Projekt

Die Steuerung von Smart Home-Systemen mittels Assistenten, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren, schaffen Probleme in Hinsicht auf die Datenautonomie der Nutzer*innen sowie der Informationstransparenz. Den Nutzer*innen ist bei der Verwendung solcher Systeme meist nicht klar, welche Daten zu welcher Zeit erhoben werden und wie diese Daten anschließend verarbeitet und genutzt werden. Zudem haben die Nutzer*innen keinerlei Kontrolle über die von ihnen erhobenen Daten.


Dieses Projekt möchte diese Probleme adressieren und den Nutzer*innen mithilfe des Meta-Assistenten DAMA (Transparenter Datenautonomie Meta-Assistent) helfen, die Kontrolle über ihre Daten zurückzugewinnen und durch die Schaffung einer größtmöglichen Transparenz bei der Erhebung der Daten das Vertrauen in die KI-Assistenten im Smart Home, aber auch in DAMA selbst, zu erhöhen.


Hierzu wird ein Konzept für einen für einen Meta-Assistenten entwickelt, der Sprachassistenten wie Amazon Alexa sowie Smart Home-Geräte, aber auch sich selbst, nach personalisierbaren “Kontext-Leveln” reguliert. Die Kontext-Level legen fest, welche Geräte oder gar einzelne Sensoren von Geräten in bestimmten Situationen (z.B. Nutzer*in
hat Besuch) angeschaltet bleiben können und welche deaktiviert werden müssen. Für die Erkennung des Kontextes und die Regulierung der KIs wird ein Meta-Assistent entwickelt, der diese Regulierung übernimmt und für die Nutzer*innen möglichst transparent umsetzt.

Die konkreten Ziele sind also:

  • Transparenz für die Nutzer:innen KI-basierter Assistenten und Geräte in smarten Umgebungen herzustellen 
  • informationelle Selbstbestimmung und Erhöhung der Datenautonomie der Nutzer:innen sicherzustellen
  • Kontext-sensitive Regulierung der Datensammlung von KI-unterstützten Geräten und Assistenten zu ermöglichen
  • Möglichkeiten für eine graduelle Steuerung und Deaktivierung von Sensoren oder Geräten zu finden
  • Gesamtkonzept für die Regulierung durch einen Meta-Assistenten entwickeln